Mit dem 5-Achs-Bearbeitungszentrum sammeln Studierende der Fachbereiche Materialwissenschaften und Produktionstechnik erste Erfahrungen im Fräsen, Bohren und Drehen. „Die praxisnahe Qualifizierung junger Menschen ist uns wichtig. Insbesondere das Erlernen der Programmiermethodik sowie das Fertigen von Werkstücken sind für angehende Ingenieurinnen und Ingenieure zentrale Lehrinhalte“, sagt Dr. Claus Eppler, CTO der CHIRON Group und fügt hinzu: „Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist die Produktionstechnik von höchster Bedeutung. Als Industriepartner stehen wir dem Hochschulcampus Tuttlingen gerne zur Seite.“

Win-Win für Wissenschaft und Wirtschaft
Die Synergien zwischen Wissenschaft und Unternehmen sind aus Sicht von Dekan Professor Dr. Albrecht Swietlik und von Studiendekan Professor Dr. Hadi Mozaffari-Jovein, Leiter des Instituts für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen (IWAT), am Campus Tuttlingen besonders und eine Win-Win-Situation. „Die Zerspanungstechnik ist eines der wichtigsten Fertigungsverfahren in Tuttlingen und der Region. Der Austausch mit der CHIRON Group ermöglicht den angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren, Erfahrungen in der Bearbeitung unterschiedlicher Werkstoffe zu sammeln und den Fertigungsprozess näher kennenzulernen, mit dem Ziel, ihr Wissen später im Berufsleben in regionalen Unternehmen wie der CHIRON Group anzuwenden“, so die Professoren.

Das Studium am HFU-Standort Tuttlingen zeichnet sich insbesondere durch seine Industrie- und Praxisnähe aus. Als Sponsor des Fördervereins des Hochschulcampus Tuttlingen unterstützt die CHIRON Group seit der Standortgründung im Jahr 2009 gemeinsam mit zahlreichen weiteren Unternehmen der Region den Lehrbetrieb. „Der Förderverein lebt von den Unternehmen, die ihn unterstützen – die CHIRON Group ist ein Mitglied der ersten Stunde“, hebt Stefan Helbig, Erster Landesbeamter und Geschäftsstellenleiter des Fördervereins, die Kooperation hervor.